Meine Story

In unserer heutigen Zeit rücken mentale Krankheiten immer stärker in den Fokus und gewinnen zunehmend an Verständnis. Die meisten Menschen begreifen mittlerweile, dass Depressionen nicht einfach "weggedacht" werden können und dass Angst- und Zwangsstörungen das tägliche Leben vieler Menschen beeinflussen. Es gibt unzählige unbewusste Strukturen und Prozesse, die zu großem Leiden führen können: unverarbeitete Geschehnisse aus der Vergangenheit, Überforderung, Verzweiflung. Niemand wählt bewusst, wie er etwas erleben oder verarbeiten möchte, und oft kämpft man sein Leben lang mit vielen Dingen.

Es hat Jahre gedauert, bis ich vollständig erkannte, wie stark meine Essstörung mein Leben beeinflusst. Tag für Tag. Mal mehr, mal weniger. Doch letztendlich verarbeite ich alles, was mir widerfährt, mit meinen Gedanken und meinem Essverhalten. 
Durch mehrere Therapien, Selbsterforschung und jahrelange Entwicklung lerne ich immer wieder neu, damit umzugehen. Es ist nicht einfach, und die tägliche Präsenz bleibt bestehen.

Viele Menschen sind sich nicht bewusst, dass eine Essstörung ein Krankheitsbild ist und sogar unfassbar weit verbreitet ist. Deshalb möchte ich dazu ermutigen, offen mit sich selbst und seinen Problemen umzugehen. 

Es ist wichtig, zu akzeptieren, dass nicht alles im Leben glücklich und einfach ist. Das Leben besteht aus ständigen Aha-Momenten und Lernprozessen. So ist das Leben: voller Höhen und Tiefen.

Wenn du Hilfe benötigst, Sorgen oder Bedenken hast, zögere nicht, dich bei mir zu melden. Gemeinsam können wir einen Lösungsweg finden.

Meld dich gerne bei Fragen und Anliegen direkt bei mir.